TANZTHERAPIE
Unter Tanztherapie verstehe ich die Verbindung von sprachlichen und bewegten bzw. tänzerischen Sequenzen im theraputischen Prozess. Veränderung kann dadurch sowohl durch das Üben neuen Erlebens in der Bewegung geschehen als auch durch Einsicht in der sprachlichen Reflexion des bewegten Erlebens.
Mein therapeutisches Handeln ist von der tiefenpsychologischen Denkweise beinflusst. Als ausgebildete Tanztherapeutin berufe ich mich aber insbesondere auf die Leitlinien der Tanztherapie.
Tanztherapie versteht sich als künstlerische, körper- und erlebnisorientierte Psychotherapie. Ziel ist die Integration von psychischen, physischen, kognitiven und seelischen Prozessen in eine autonomere Lebensgestaltung sowie das Erkennen des eigenen Wachstumspotentials. Bewegung und Tanz werden dabei in Verbindung mit dem therapeutischen Gespräch eingesetzt. Für die Diagnostik werden spezifische bewegungsanalytische Verfahren, wie das Kestenberg Movement Profile (KMP) eingesetzt.
Als eher praxisorientiertes Verfahren greift die Tanztherapie auf die Theorien unterschiedlicher großer Therapieschulen zurück.
Ich selbst fühle mich als approbierte tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapeutin der tiefenpsychologischen verbunden vor dem Hintergrund eines humanistisch-phänomenologischen Verständnisses von einer Körper-Geist-Seele-Einheit, die ich in meiner praktischen Arbeit mit spirituellen Denkweisen (z.B. dem Quadrantenmodell nach Ken Wilber) sowie Entspannungs- und Meditationsverfahren prozessorientiert verbinde.
Nähere Informationen finden Sie auf der Seite des Berufsverbandes BTD: